Erste ägyptische Pharaonin Erlebnisse in Ägypten weibliche Pharaonen
Erlebnisse im Leben der ersten Pharaonin in Ägypten – Weibliche Pharaonen Herrscherin
Das alte Ägypten hat schon die alten Griechen und Römer fasziniert und hat Menschen aller Zeiten durch seine lange Geschichte und seine kraftvolle Kunst und Mythologie in seinen Bann gezogen. Die alten Ägypter hatten schon vor 3800 Jahren ihre erste offizielle weibliche Gottkönigin. Sobekneferu, die Schwester von Amenemhet IV. übernahm nach dessen Tod das Amt des Pharaos und herrschte damit über ein großes Reich mit einem noch größeren Einflussbereich, der von Nubien im Süden bis zum Persischen Golf im Südosten reichte. Historische Stätten und Funde aus dieser Zeit, dem Ende der 12. Dynastie um 1800 v. Chr. finden sich noch in Ägypten. Wenn Sie Ägypten auch fasziniert oder Sie die originalen historischen Stätten, die in der folgenden Geschichte der ersten Pharaonin Ägyptens vorkommen, einmal selbst besichtigen möchten, dann heißt Sie das Land schnell und unkompliziert willkommen. Ein elektronisches Visum für Ägypten ist in wenigen Minuten beantragt.
Ein Morgen im Leben der ersten ägyptischen Pharaonin – Anziehen, Schminken, Schmuck, …
Nach dem Aufwachen halfen ägyptische Dienerinnen aus dem Hofstaat der Pharaonin in ihre Gewänder, die schon in wohlriechendes Balsam oder Lotosöl getränkt waren. Das Haar wurde gemacht und Schminke und Salböle aufgetragen. Gutes Aussehen war wichtig und repräsentierte Gesundheit und Macht. Die Augen schminkte sich die Pharaonin vor einem goldenen Spiegel, der mit einer Nachbildung eines Krokodils geschmückt war, auf typisch ägyptische Weise mit schwarzem Kajal um die Augen herum mit der charakteristischen Verlängerung des Lidstrichs bis in den vorderen Schläfenbereich. Der Kajal war in einem kunstvollen Alabasterschälchen verwahrt, wurde leicht angefeuchtet und mit einem Silberstäbchen aufgetragen. Als Lidschatten wählte sie eine grünliche Farbe, die Malachitpulver, auch bekannt als „Kupfergrün“, enthielt. Für die am Vormittag anberaumte Audienz mit dem Hohepriester des Krokodilgottes Sobek war Grün, die Gesichtsfarbe des Gottes, kombiniert mit einem sandgelben Hüfttuch passend. Natürlich würde sie für dieses Treffen auch ihren breite, kreisrunde Halskette aus Gold anlegen, sowie ihren dunkelblauen Pharaonenhut mit einem Salbkegel darin, der sicherstellen würde, dass die Audienz von ihrer Seite aus mit Wohlgerüchen gesegnet war. Beim Frühstück durften auch dunkelhäutige, nubische Prinzessinnen, die am Hof dienten, Hand anlegen. Es war so gestaltet, dass es nicht nur wohlschmeckend und gesund war, sondern auch den schlechten Atem vertrieb. Nubien war glücklicherweise fest in ägyptischer Hand.
Sobekneferu, die Tochter des Pharaos – Weibliche Pharaonen in Ägypten
Sobekneferus Vater, Amenemhet III., der 47 Jahre lang Ägypten regiert hatte, war einer der beliebtesten Pharaonen in Ägyptens Geschichte gewesen. Etwa 20 Jahre lang war er Mitregent seines Vaters, Sesostris III., der sich um die Festigung des Reiches und neue Eroberungen kümmerte, während Amenemhet III. mit weiser Innenpolitik das Alltagsleben der Ägypter verbessert hatte. So hatte er den aktuellen Regierungssitz in der Oase Fayyum, etwa 90 km südwestlich vom heutigen Kairo, ausgebaut, einen großen See zur Bewässerung angelegt und Schleusen gebaut, um die unkontrollierten Überschwemmungen des nur etwa 20m über dem Meeresspiegel gelegenen Gebietes zu verhindern. Es entstanden riesige neue Flächen Kulturland für die Landwirtschaft, was die Versorgung der Bevölkerung entscheidend verbesserte. Sobekneferus Bruder Amenemhet IV. regierte nach seinem Vater, aber nachdem auch er starb gab es keine männlichen Kandidaten für den Thron.
Die Thronbesteigung war nicht einfach – Abenteuer Erlebnisse einer Pharaonin in Ägypten
Erlebnisse der ersten ägyptischen Pharaonin Sobekneferu in Ägypten – Sobekneferu hatte immer das Andenken ihres Vaters betont und in dieser stürmischen Zeit, als viele verlangten, unter den Wesiren und Ministern einen Begründer einer neuen, der 13., Dynastie zu installieren, setzte sie sich mithilfe der mächtigen Sobek-Priester und wegen des Ruhmes ihres Vater als Thronfolgerin durch.
Sie war immer eine treue Verehrerin des Sobek gewesen, deren Verkörperungen, die Westafrikanischen Krokodile in der Oase häufig waren und hatte viele Reisen ins nahe Krokodilopolis gemacht, eine Stadt, die gerade erst am Ufer des neuen Sees gegründet worden war, wo Sobek in vielen Tempeln verehrt wurde. Auch Neith, die Schreckliche, die Mutter des Sobek, hatte sie immer verehrt und mit kostbaren Opfergaben besänftigt. Die Unterstützung der Priesterschaft war wichtig gewesen in dieser Zeit, die schließlich mit ihrer Krönung als erste Pharaonin Ägyptens endete.
Die Pyramide der Sobekneferu – Highlights und Attraktionen im alten Ägypten
Die 2. prächtige Pyramide ihres Vaters in Hawara oder genauer deren Totentempel vor der Pyramide mit mehr als 1500 Räumen, die später von griechischen Gelehrten als Weltwunder gepriesen wurde, war immer nicht ganz fertiggestellt und an der ersten Pyramide in Daschur gab es Absenkungen, die eine Verstärkung bestimmter Bereiche nötig machten. Sie überließ die Einzelheiten ihrem Baumeister, der den langsamen Fortschritt der Bauarbeiten an ihrer Pyramide, die sie sich entschieden hatte, in der Nähe der Pyramide ihres Bruders in Mashguna zu bauen, mit der großen Arbeitsbelastung an den Bauwerken ihres Vaters und ihres Bruders begründete. Ihre Pyramide war so ausgelegt, dass ihre Fluchten genau in die Richtung wiesen, wo Eltanin, der hellste Stern der Sternbilds Draco (Drache), der Himmelsmanifestation Sobeks am Horizont unterging.
Nachruf Pharaonin Sobekneferu – Königing und Herrscherin von Ägypten
Eine der beiden Pyramiden in Mashguna wird Sobekneferu zugeschrieben, beide Pyramiden sind aber nie fertiggestellt worden. Die erste Pharaonin hat nur weniger als vier Jahre lang regiert und hinterließ keine Kinder. Mit ihr endete die 12. Dynastie der ägyptischen Pharaonen. Nach ihrem Tod verringerten Thronstreitigkeiten und Teilungen den Einfluss des ägyptischen Reiches. Die folgenden Pharaonen der 13. Dynastie behielten aber die Verehrung des Sobek bei und hatten auch dessen Namen als einen Bestandteil ihres Namens, wie etwa Sobekhotep. Manche Quellen erwähnen Meritneith, die etwa 1100 Jahre vor Sobekneferu lebte, als erste Pharaonin Ägyptens. Diese war eine Herrscherin, die durch ihren absoluten Einfluss über die männlichen Throninhaber, die noch Kinder waren, regierte. Sie wurde vermutlich nie offiziell als Pharaonin gekrönt. Berühmt wurde schließlich die Pharaonin Hatschepsut in der 18. Dynastie, die 21 Jahre lang regierte und unter der sich der Einfluss Ägyptens wieder festigte.
Liste bekannte ägyptische Pharaonin – Namen der berühmtesten weibliche Pharaonen
Die bekanntesten weiblichen Pharaonen von Ägypten waren: Kleopatra, Nofretete, Hatschepsut, Meritneith, Nofrusobek und Tausret